Warum sollte man alles glauben, was man online liest?
Das Internet – dieser grenzenlose Ozean an Wissen, in dem sich die Wahrheit wie ein leuchtender Diamant präsentiert. Alles, was online steht, ist natürlich wahr. Die Millionen von Blogs, Tweets und Videos, die täglich ins Netz strömen, tragen die Fackel der reinen, unfehlbaren Wahrheit. Denn wir wissen ja: Das Internet würde uns niemals anflunkern.
Die Quelle macht den Unterschied
Ob ein User namens “Wahrheitsguru99” oder eine namentlich nicht gekennzeichnete Facebook-Seite – wer im Internet schreibt, hat natürlich jahrelange Recherche betrieben und ist in seinem Gebiet Experte. Und sollte man doch mal auf Widersprüche stoßen, dann gilt: Die Version mit den meisten Likes gewinnt.
KI? Niemals!
Da könnte man fast glauben, dass manche Texte gar nicht von Menschen, sondern von Künstlicher Intelligenz (KI) generiert wurden. Aber das kann doch nicht sein! KI ist schlau, aber niemals in der Lage, so vertrauenswürdig und menschlich zu schreiben wie der berühmte “User123” auf Reddit. Oder?
Die Macht der Algorithmen
Natürlich sortieren Algorithmen nur die nützlichsten und wahrheitsgetreuesten Informationen für uns aus. Warum sollte eine Maschine uns auch absichtlich irreführen? Jeder weiß doch, dass es den Suchmaschinen nur darum geht, uns in unserer Suche nach purer Wahrheit zu unterstützen.
Fazit: Vertrauen ist alles
Abschließend lässt sich nur sagen: Wer einmal etwas im Internet gelesen hat, der kann sich sicher sein – das war kein Zufall, sondern Schicksal. Alles, was online steht, ist natürlich echt. Immer. Oder vielleicht doch nicht?